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Zwei weitere Betriebe betroffen

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In der Region Groß-Gerau ist die Afrikanische Schweinepest in zwei weiteren Hausschweinebeständen ausgebrochen. Einer umfasst 170 Tiere, der andere 17. Beide Bestände sollen gekeult werden. Das hessische Landwirtschaftsministerium rief alle Landwirte der Region dazu auf, die Biosicherheitsmaßnahmen einzuhalten. Unterdessen bringt das Land die Kadaversuche und die Einzäunung voran.

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist in zwei weiteren Hausschweinebeständen in der Region Groß-Gerau ausgebrochen. Wie das hessische Landwirtschaftsministerium am Mittwoch (24.7.) mitteilte, hält einer der nun betroffenen Betriebe 170 Schweine, der andere 17. Beide Bestände sollen gekeult werden.

 

Das Ressort rief alle Schweinehalter in der Region auf, die Biosicherheitsmaßnahmen einzuhalten sowie ihre Bestände täglich auf Krankheitssymptome zu untersuchen. Auffälligkeiten seien umgehend dem zuständigen Veterinäramt zu melden. Außerdem müssten alle Betriebe die maschinelle Bearbeitung von Feldern behördlich genehmigen lassen.

 

Wie das Ministerium weiter mitteilte, wurden bei der bisherigen Kadaversuche in der Region Groß-Gerau auf insgesamt 17.000 Hektar bislang 43 positiv getestete Wildschweine gefunden. Eine weitere Maßnahme im Kampf gegen die ASP seien Elektrozäune, so das Ministerium. Mit diesen solle die Abwanderung infizierter oder erkrankter Tiere aus dem betroffenen Gebiet verhindert werden. In absehbarer Zukunft werde auch eine feste Umzäunung aufgestellt, die für eine klare Abgrenzung zu nicht-infizierten Regionen sorge. AgE

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