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Destatis revidiert Zahlen

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Der deutsche Agraraußenhandel ist 2024 wertmäßig etwas schwächer ausgefallen als ursprünglich berichtet. Destatis hat die entsprechenden Zahlen ab Juli 2024 revidiert. Durch die Korrekturen ergibt sich für den Agrarexport jetzt ein Wert von 101,54 Mrd. Euro statt 102,78 Mrd. Euro. Die Agrarimporte summierten sich auf 130,53 Mrd. Euro statt 132,10 Mrd. Euro. Mithin ist das Defizit im Agraraußenhandel nicht ganz so hoch ausgefallen wie bisher ausgewiesen.

Das Statistische Bundesamt (Destatis) hat die Zahlen zum Außenhandel ab Juli 2024 revidiert. Dies betrifft auch den Agrarexport und -import. Laut den neuen Zahlen aus der Datenbank von Destatis wurden 2024 gemäß der Standard International Trade Classification (SITC) Agrarrohstoffe und Lebensmittel im Gesamtwert von 101,54 Mrd. Euro ausgeführt. Zuvor hatten sich hierzu 102,78 Mrd. Euro errechnet.

Die Agrarimporte, für die sich bisher ein Gesamtbetrag von 132,10 Mrd. Euro ergeben hatte, kommen jetzt auf einen Wert von 130,53 Mrd. Euro. Mithin fiel das Defizit im deutschen Agraraußenhandel nicht ganz so hoch aus wie vorher berichtet. Statt 29,32 Mrd. Euro waren es "nur" 28,99 Mrd. Euro.

Bei den größten Einzelposten auf der Ausfuhrseite gab es leichte Anpassungen. Für die Produktgruppe Milch, Milcherzeugnisse, Eier und Honig werden jetzt 12,67 Mrd. Euro ausgewiesen; vorher waren es 12,81 Mrd. Euro. Der Ausfuhrwert 2024 für das Warensegment Zubereitungen aus Getreide und Backwaren wurde von 9,83 Mrd. Euro auf 9,74 Mrd. Euro gesenkt.

Auf der Importseite bilden die beiden Warengruppe Genießbare Früchte und Nüsse sowie Milch, Milcherzeugnisse, Eier, Honig mit 13,03 Mrd. Euro sowie 11,65 Mrd. Euro weiterhin die mit Abstand größten Posten. Zuvor war für diese ein Einfuhrwert von 13,14 Mrd. Euro beziehungsweise 11,86 Mrd. Euro gemeldet worden. AgE

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